Anlass war das Erreichen des zweiten Platzes von Excor beim Göttinger Innovationspreis mit dem neuen Produkt ICB im letzten Jahr. Zuvor war die neuartige Korrosionsschutzfolie ICB bereits mit dem Deutschen Verpackungspreis prämiert worden und ist aktuell auch für den German Innovation Award nominiert.  Vor Ort informierten sich Riethig und Dannenberg nun persönlich über die Innovation des deutschen Marktführers im temporären Korrosionsschutz. „Firmen wie Knüppel und Excor zeigen das hohe innovative Potenzial unserer Region und zeichnen sie aus“, so Marcel Riethig während des Besuchs. An die Begrüßung durch die Geschäftsführer Gerhard und Ernst Hahn schloss sich eine Firmenbesichtigung bei Excor und Knüppel an. Denn Excor wurde 1991 als Joint Venture von Knüppel und der nordamerikanischen Northern Technologies International Corporation gegründet; die Verbindungen der beiden Unternehmen sind daher sehr eng. Beide sind auch am selben Standort im Gewerbegebiet Volkmarshausen ansässig. Bei der Betriebsführung informierten Gerhard und Ernst Hahn die beiden Kommunalpolitiker aus erster Hand auch über das geplante Bauvorhaben von Knüppel. So wird Knüppel voraussichtlich in diesem Sommer mit einem Erweiterungsbau beginnen, der die örtlichen Lagerkapazitäten von derzeit 7.500 Palettenstellplätzen auf dann gut 10.000 Palettenstellplätze erhöht. „Dieses klare Bekenntnis zum Standort Hann. Münden durch den Erweiterungsbau freut mich als Bürgermeister natürlich sehr“, sagte Tobias Dannenberg zu den Bauplänen. „Wachsende Unternehmen und gute Arbeitgeber sind auch für die Stadt ein wichtiger Faktor“, so Dannenberg mit Blick auch auf die jüngsten Auszeichnungen der beiden Unternehmen weiter. Anfang des Jahres hatten sowohl Knüppel als auch Excor eine Auszeichnung als Top-Arbeitgeber erhalten. Beide Unternehmen sind seit Februar auch Teilnehmer am regionalen TOPAS-Programm (TOP Arbeitgeber Südniedersachsen, eine Initiative der Südniedersachsenstiftung).